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Kriminalprävention
in Frankfurt am Main
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Vorwort der Broschüre Kriminalprävention in Frankfurt am Main

VORWORT

Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten ist unbestritten eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und muss infolgedessen von allen Gruppen und Gesellschaftskreisen getragen werden.

Bis Anfang der neunziger Jahre stand bei der Verbesserung der Sicherheit in Frankfurt am Main ein repressiver Ansatz im Vordergrund. Dieses traditionelle Verständnis der Kriminalitätsbekämpfung hatte nur eine begrenzte Wirkung gezeigt. Die wachsenden Herausforderungen bei der Gewährleistung der Sicherheit machten es zwingend erforderlich, der Verbrechensvorbeugung einenangemessenen Stellenwert neben der aktuellen Verbrechensbekämpfung einzuräumen. Dieser Aufgabe und dieser Verantwortung haben sich die Stadt Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Frankfurt mit der Gründung des Präventionsrates vor 20 Jahren am 22. Juli 1996 gestellt.

Primäres Ziel der Arbeit im Präventionsrat ist es seither, frühzeitig und nachhaltig dort einzugreifen, wo die Ursachen für Kriminalität entstehen. Der lokalen Ausrichtung hat der Präventionsrat mit der Gründung von zwischenzeitlich 16 regionalen Präventionsräten (Regionalräte) in den Stadtteilen Rechnung getragen. Unterstützt wird der Präventionsrat durch behördenübergreifende Arbeitskreise wie z.B. für Sicherheit, Frauen, Schulen, Planung und Sicherheit, Sport + Gewalt + Prävention. Mit diesen Arbeitskreisen ist eine ressourcenübergreifende Vernetzung gewährleistet, die Effizienz und  Zielorientierung bei der Aufgabenerledigung garantiert.

Wichtig ist, dass Kriminalprävention in der Verwaltung als Querschnittsaufgabe verstanden und wahrgenommen wird und die Bürgerinnen und Bürger bei ihrem Engagement für Sicherheit und Zivilcourage Unterstützung erfahren. Mit der Geschäftsstelle des Präventionsrates verfügt Frankfurt am Main über eine professionelle und bundesweit als vorbildlich anerkannte Koordinierungs- und Servicestelle, die als Querschnittsreferat maßgeblicher Impulsgeber der Kriminalprävention in Frankfurt am Main ist.

Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt und die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden, ist in Frankfurt tatsächlich relativ gering. Die Vermittlung eines Sicherheitsgefühls, das sich an der realen Situation orientiert, ist eine Aufgabe der kommunalen Kriminalprävention. Mit der seit 1997 erfolgreich andauernden Kampagne „Gewalt – Sehen – Helfen“ hat der Präventionsrat breite Gesellschaftsschichten und -kreise der Frankfurter Bevölkerung zu Zivilcourage motiviert und ist Vorreiter für die mittlerweile hessenweite Aktion. Weitere erfolgreiche Beispiele für die kommunale Präventionsarbeit sind die generationenspezifischen Projekte "Noteingang – hier finden Kinder Hilfe" sowie das Projekt "Sicherheit für Senioren" mit den Bausteinen "Seniorensicherheitsberater" und "Sightseeing und Sicherheit".

Das Frankfurter Präventionsmodell mit seiner vernetzten Zusammenarbeit, seiner lokalen Orientierung und seinen klaren Verantwortlichkeiten ist zwischenzeitlich zu einem in der Bundesrepublik Deutschland anerkannten und vielfach kopierten Vorbild geworden.

Allen, die im Frankfurter Präventionsnetzwerk mitwirken, sagen wir ganz herzlich Dankeschön. Dies gilt insbesondere auch den vielen ehrenamtlichen Helfern und Mitgliedern der Frankfurter Regionalräte.

 

Markus Frank,                                                                               Gerhard Bereswill,
Stadtrat und Vorsitzender des                                                       Polizeipräsident
Frankfurter Präventionsrates                                                         Frankfurt am Main

 

Frankfurt am Main, 2016

 

 





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