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Kinder im Internet - Gefahren, die keiner kennt!
Pädokriminelle Erwachsene nutzen die Anonymität und die Möglichkeiten des Internets, um sich in Chatrooms Kindern zu nähern. Täglich werden dort ahnungslose Kinder und Jugendliche Opfer infamer sexueller Anmache. Aufforderungen, sich vor laufender Webcam selbst zu befriedigen, oder das unaufgeforderte Übersenden von pornographischen Bildmaterial sind dabei keine Seltenheit. Ebenso werden persönliche Treffen angebahnt, die für die Kinder und Jugendlichen gefährlich ausgehen können. Bis zu 7 von 10 Chatkontakten haben unlautere Absichten. Dabei spielt es fast keine Rolle, in welchen Chatrooms die Kinder verkehren. Eine absolute Sicherheit im Internet gibt es nicht und damit auch keine zuverlässigen Abwehrstrategien.
Die Journalistin Beate Krafft-Schöning ermittelt seit 2000 verdeckt im Internet und hat sowohl mit Tätern als auch Opfern gesprochen. Sie plädiert für einen nicht zu frühen Zugang der Kinder zum Internet und fordert Eltern auf, sich mit der Welt des Internet vertraut zu machen. In verschiedenen Publikationen vermittelt sie Präventionsansätze und gibt Denkanstöße. Sie veranstaltet mit ihrem Verein "Netkids e. V." Hearings und reist bundesweit, um in Vorträgen Eltern, Schulen, Polizei und andere über die Gefahren für Kinder und Jugendliche im Internet aufzuklären und zu schulen.
Wir haben ihre Tipps für Kinder, Jugendliche und Eltern, was man beim Surfen in Chatrooms beachten sollte, zum Herunterladen eingestellt.
> 12 Tipps für Kinder zum richtig sicher surfen
> Aufklärungsbroschüre für Eltern
> Link zur Seite von Netkids e. V.
> Bericht über eine Informationsveranstaltung im Polizeipräsidium, 3 MB